Veranstaltungsort: Gasthaus Siebenbrunn, München
Die Zeit verflog und die Mitglieder nahmen dann langsam aber sicher ihre Plätze an den schön gedeckten Tischen im Nebenraum des Gasthofes ein. Nachdem alle ihre Speisen und Getränke geordert hatten, begrüßte Stefan im Namen der Gründungsmitglieder die zahlreichen Teilnehmer des Abends.
93 Personen zählte das Feld und wir zeigten uns hier sehr erfreut, dass wirklich soviele Menschen teilweise sehr weite Wege (ein Paar kam aus Bad Segeberg) zu uns gefunden hatte.
Begrüßt wurden auch Jochen van Bebber mit fast dem kompletten Vorstandsteam des Abarth Club Innviertel, Mario vom Abarth Club Chiemgau, Dieter von den Abarth Freunden Oberbayern sowie Tom, einem der beiden Chefs von den Franken Abarths. Ebenso auch Lucca von Mazza Engineering.
Stefan erwähnte noch in seiner kleinen Ansprache die traurige Nachricht, dass der Gasthof Siebenbrunn zum Jahresende schließen wird und gab zum Abschluss noch den Ausblick über den geplanten Verlauf des Abends.
Zügig wurden dann die Getränke und Speisen an die hungrigen und durstigen Leute ausgeliefert, die sich die hervorragenden Sachen auch wieder schmecken ließen. In kuscheliger Runde gab es viele gute Gespräche und die Zeit schritt dahin.
Um kurz nach 19.00 Uhr ergriff Tom sodann das Wort und startete nach seiner kurzen Begrüßung der Runde mit seiner Rede. Neben seiner Einleitung, wie er auf „Abarth“ kam. Weiter ging es dann mit der Geschichte um die Herkunft des Abarth Club Bavaria, dessen Anfänge bekanntlich aus dem Abarth Club München (ACM) stammen. Johann, unser Ehrenmitglied, ergänzte dabei mit einigen Anekdoten die Geschichte rund um die Anfänge und den ersten Abend des Abarth Club Bavaria vor 10 Jahren.
Zum Abschluss seiner Rede gelangte Tom dann zu den Beweggründen über die Beendigung unsrer Tätigkeit als Gründungsmitglieder. Weiterer Wegzug, Änderungen im privaten und beruflichen Bereich einzelner Akteure führten letztendlich dazu, dass wir fürchteten, unsere Ziele in der erfolgreichen Gestaltung des Clubs nicht mehr erreichen zu können.
Dies war der Kern des „Aufhörens“ und zugleich auch die Chance, die Geschicke des Clubs an den neuen Vorstand Markus und Andy zu geben, den Tom auch gleich namentlich erwähnte. Vor der Übergabe schwelgten wir jedoch noch ein wenig in Erinnerungen der letzten 10 Jahre. Diesmal gab es keine Zahlen-Daten-Fakten, sondern lebendige Geschichte.
Ohne größeren Tamtam überreichten wir den beiden einen symbolischen Schlüssel für den Abarth Club Bavaria und wünschten Ihnen viel Spaß und alles Gute bei der Leitung und weiteren Gestaltung des Clublebens.
Im Anschluss hieran begrüßten Markus und Andreas ihre Mitglieder und stellten sich dabei auch kurz vor. Es folgte auch hier noch ein kurzer Ausblick auf die kommende Saison 2025, ehe die zwei es sich nehmen ließen, die Gründungsmitglieder mit einer schönen Auszeichnung im Stil einer goldenen Schallplatte für ihre Verdienste des Abarth Club Bavaria zu bedenken. Einfach super!
Nach fleißigem Händeschütteln und Applaus ergriff Wolfgang als eines der langjährigsten Mitglieder das Wort. Er bedankte sich dabei im Namen zahlloser Mitglieder für die vergangene schöne Zeit und überreichte dabei wunderbare personalisierte Handtücher mit den jeweiligen Namen und dem Abarth Club Bavaria Logo. Auch hierfür herzlichen Dank!
Jochen vom Abarth Club Innviertel setzte die Feierlichkeiten fort. Sein Abarth Club war am Vortag sechs Jahre alt geworden und er freute sich sehr, dass wir ihn und seinen Club zu unsrer Feier eingeladen hatten. Dabei gab er auch einen Ausriss über die Vergangenheit und die Annäherung der beiden Clubs, die mit unterschiedlichen Philosophien die gleichen Ziele verfolgen. Auch hier freut man sich über die gemeinsame parallele Zukunft.
Zu guter Letzt überreichte Jochen unter Applaus noch einen schön gestalteten Wimpel der an das 10-jährige Treffen des Abarth Club Bavaria und den Abarth Club Innviertel erinnern wird.
Im Anschluss daran beendete Tom den offiziellen Teil des Abends, der jedoch noch lange nicht vorbei sein sollte. Zwar lichteten sich aufgrund der vorrückenden Stunden die Reihen zusehends, aber der Gemütlichkeit und Geselligkeit tat dies keinen Abbruch.
Als der Autor dieser Zeilen so kurz nach 22.00 Uhr den Gasthof verließ waren Nonchalance immer noch zahlreiche Teilnehmer in Gespräche versunken. Insbesondere der Tisch mit den schweizer Kollegen war noch immer kräftig dabei.
Zu guter Letzt wie immer ein herzliches Dankeschön für Eure Teilnahme.
Euren Einsatz mit Wegen, die jedesmal zum Teil aus großer Entfernung auf Euch genommen habt, um mit uns Ausfahrten, Treffen und einfach eine schöne Zeit zu verbringen, haben wir sehr geschätzt. Es verbleibt nur „Dankeschön“ zu sagen und den Ausblick zu geben, dass man sich sicher einmal wieder über den Weg rollt oder fährt.
Es grüßt Euch ein letztes Mal im Namen der Gründungsmitglieder und des neuen Vorstands,
Stefan